Die Weltraum-Mission

Entspannende Reise durch die Galaxie
Tief einatmen … und los gehts ins Weltall! Vom Kinderzimmer aus startet Astronautin Violetta zu ihren abenteuerlichen Weltraum-Missionen. Immer mit dabei: Die LeserInnen als Co-AstronautInnen. Auf fernen Planeten lassen sie funkelnde Drachen steigen oder liefern sich kunterbunte Wettrennen. Um auch in den spannendsten Momenten Ruhe zu bewahren, sind in Text und Bild spielerisch Entspannungsübungen aus Progressiver Muskelrelaxation und Autogenem Training verpackt. Die Reisen ins All können selbst gelesen, vorgelesen oder angehört werden. Sie sind besonders geeignet für Kinder mit Unruhe, Ärger, Ängsten, Schlafproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten und vermitteln ihnen Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeitserfahrungen. …

Autor:Franz Schneider Ernst Reinhardt Verlag, München 2022

https://www.reinhardt-verlag.de/55254_schneider_weltraummission/

Das Zauberbett

Emil ist schon richtig groß. Das merkt Emils Mama eines Tages daran, dass er aus seinem Kinderbett herausgewachsen ist. Zum Glück gibt es auf dem Dachboden noch ein altes Holzbett – es soll sogar ein Zauberbett sein,das Wünsche erfüllen kann …

Fantastische Bilder in kräftigen Farben und überraschenden Perspektiven begleiten diese turbulente Fantasiereise, die am Ende trotz einiger Überraschungen zu einer richtigen Gutenachtgeschichte wird.

Obelisk Verlag, Innsbruck, 2021 ISBN:9783851979688

Hala

A:Moemen Helmy, Éditions Yanbow al Kitab, Casablanca, 2019

ISBN 978-9920-771-10-8
White Ravens 2020

https://de-de.facebook.com/yanbowalkitab/videos/599333497344721/

In den Wald

Nie darf Nina in den Büschen des Beserlparks so spielen, wie man spielt, wenn man kein Langweiler ist. Doch im Wald darf sie alles. Weil Mama und Papa nicht an den Wald glauben. Und da sind sie selbst schuld. Doch nicht nur Nina braucht den Wald und bald ist guter Rat teuer.

Obelisk Verlag, Innsbruck,2019
ISBN 978-3-85197-922-0

Konrads Schatten

Eine Geschichte über den Umgang mit den eigenen Schattenseiten.Dies ist die Geschichte von Konrad, einem 8-jährigen Jungen, der ständig verdächtigt wird, etwas ausgefressen zu haben. Völlig zu Unrecht, wie er immer wieder versichert, denn er ist es nicht, der den ganzen Unfug anstellt – es ist sein Schatten … Davon hat Konrad die Nase voll! Er will seinen Schatten loswerden – das ist allerdings gar nicht so einfach …

Kunstanstifter Verlag, Mannheim, 2014
ISBN: 978-3-942795-23-4
Deutsch-Französischer Jugendliteraturpreis 2015
rights sold to Brasil

Pauls Glück

Der kleine Rabe Paul lebt mit seinen Eltern und seinen Geschwistern hoch oben auf einem Schornstein am Rande der Stadt. Und eigentlich könnte er dort glücklich sein, wenn da nicht das Problem mit seinen Flügeln wäre. Die sind so kurz geraten, dass sie nicht zum Fliegen taugen. Und während Pauls Geschwister fröhlich durch die Lüfte flattern, sitzt Paul traurig im Nest und wird von den anderen als Pinguin verspottet. Da beschließt er,  sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und diese Pinguine zu suchen, die ihm so ähnlich sein sollen. Allerdings weiß er weder, wo Pinguine wohnen, noch wie sie aussehen. Zum Glück ist da der große Kater, der dem kleinen Raben zum Freund wird und ihm den Weg zu den Pinguinen zeigt…

Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin, 2011 Obelisk Verlag, Innsbruck, 2021 erweiterte überarbeitete Wiederauflage ISBN: 9783851979671

http://www.boersenblatt.net/artikel-deutsch-franzoesischer_jugendliteraturpreis_2015.964632.html

„Die Presse“, Print-Ausgabe, 09.11.2014

Kinderliteratur: Große Kunst für Kleine

Mira Lobe schrieb längere Sätze als viele Krimileser sie vertragen. Warum lieben Kinder „Das kleine Ich bin ich“ oder „Die Geggis“? Über das Geheimnis großer Kunst für kleine Leute.

08.11.2014 | 17:58 | von Anne-Catherine Simon (Die Presse)

 Konrads Kampf mit seinem Schatten

Konrad ist an allem schuld, und er ist sauer: Er hat keine Mitschüler im Klo eingesperrt und auch nicht Frau Schulzes Vogel freigelassen. Ein Schemen folgt ihm auf Schritt und Tritt, sein Schatten. Konrad will ihn loswerden, er rennt davon, er rubbelt ihn weg, er versucht ihn abzuschneiden, zu übermalen. Eines Tages hat Konrad eine zündende Idee – endlich ist er den Schatten los. Doch da kommt ein Rudel Hunde, die Bestien wollen den Buben beißen, in letzter Minute wird er gerettet… Der Illustrator und Autor Matze Döbele erzählt diese unheimliche Geschichte in starken, düsteren Bildern. (Kunstanstifter)

Der vollständige Artikel unter:

http://diepresse.com/home/kultur/literatur/4590173/Kinderliteratur_Grosse-Kunst-fur-Kleine-


Badische Zeitung 28.10.2014

Döbeles neues Kinderbuch „Konrads Schatten“.

ZELL (BZ). Der Zeller Illustrator und Kinderbuchautor Matze Döbele, der in Hamburg lebt und wirkt, hat auf der Frankfurter Buchmesse sein neues Buch „Konrads Schatten“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Erschienen ist es beim in Mannheim ansässigen „Kunstanstifter-Verlag“.

Die Geschichte über den Umgang mit den eigenen Schattenseiten handelt von Konrad, der seinen eigenen Schatten nicht ausstehen kann, denn dieser stellt Sachen an, die er selbst niemals tun würde. Das bringt ihn immer wieder in unangenehme Situationen. Bis Konrad einen genialen Einfall hat…Jüngst war Matze Döbele im Auftrag des Goethe-Instituts auf der Buchmesse in Sao Paolo/Brasilien, wo im vergangenen Jahr sein preisgekröntes Kinderbuch „Pauls Glück“ auf Portugiesisch erschienen ist. Außerdem ist er an dem Buch „12 mal 12“ beteiligt, einem deutsch-brasilianischen Literaturprojekt zum Thema Fußball. Dazu haben zwölf renommierte deutsche Bilderbuchillustratoren je ein Bild zum Thema Fußball gestaltet. Dazu schrieben brasilianische Kinderbuchautoren Geschichten.



TIROLER BILDUNGSSERVICE 15/06/2011

„Eigentlich könnte Paul ja glücklich sein. Aber da ist das Problem mit seinen Flügeln …“

Paul, das ist ein Rabe, der auf einem Schornstein am Rande der Stadt aus dem Ei schlüpft. Bald schon bemerkt er jedoch, dass er anders ist als die anderen: seine Flügel sind nämlich viel kürzer als die Flügel der anderen Raben. So sehr er sich auch bemüht, es gelingt ihm einfach nicht zu fliegen.

Die anderen jungen Raben beginnen Paul zu verspotten und als Pinguin zu beschimpfen, selbst seine Eltern, die ihm das Fliegen beibringen wollen, wissen nicht mehr weiter. Paul ist traurig und verzweifelt und beschließt eines Abends ein Pinguin sein zu wollen. Er macht sich auf den Weg, um nach den Pinguinen zu suchen, was für einen Raben, der nicht fliegen kann, aber gar nicht so einfach ist. Außerdem fühlt er sich bald immer einsamer, je weiter er sich von zu Hause entfernt.

Der Weg zu den Pinguinen aber ist weit und steckt voller Gefahren. Paul trifft auf einen riesengroßen Kater, der sich zum Glück als überaus nett entpuppt, der ihm zuhört und im Schlaf wärmt. Gemeinsam setzen die beiden die Reise fort bis sie auf eine Giraffe, einen Flamingo und endlich auf einen Pinguin treffen. Diese verlangen von ihm, dass er sich wie ein Pinguin verhalten müsse, wenn er schon ein Pinguin sein will.

Matze Doebele erzählt und zeichnet eine überaus berührende Geschichte vom Anderssein und dem Mut, sich den eigenen Weg zum Glück zu suchen. Wir erleben, wie das Anderssein gerade durch das Unverständnis des eigenen Umfelds schmerzen kann und wie oft von unerwarteter Seite Hilfe kommt. Vor allem aber zeigt das Buch, dass jeder sein Glück finden kann, wenn er sich nur bemüht und nicht aufgibt.

Ein herzerwärmend hoffnungsvolles Buch, in dem das Thema Anderssein und Außenseiter einfühlsam behandelt wird. Das Buch besticht auch durch seine wunderschönen Illustrationen und kann zum gemeinsamen Vorlesen aber auch ersten Selber lesen wärmstens weiterempfohlen werden.


Badische Zeitung 17. Januar 2012

 Der Rabe, der ein Pinguin sein wollte

Matze Doebele, der aus Zell im Wiesental stammt und als Künstler in Hamburg lebt, hat sein erstes Bilderbuch veröffentlicht. Es heißt „Pauls Glück“ – und ist charmant und lebensvoll.

Was soll man machen, wenn man nicht machen kann, was man machen will? Der kleine Rabe Paul kann nicht fliegen: Seine Flügel sind zu kurz geraten. Aber Zuschauer des Lebens der anderen will Paul nicht sein. Im Nest hocken und seinen Geschwistern beim Flugtraining zuschauen: nein danke. Paul ist keiner, der sich abfindet mit seinem Schicksal. So macht er sich auf: zu den Pinguinen, denn deren Stummelflügel taugen schließlich auch nicht zum Fliegen. Und er schafft es, Pinguin zu werden!

Matze Doebele, der aus Zell im Wiesental stammt und als Künstler in Hamburg lebt, hat mit seinem ersten Bilderbuch eine poetische und Mut machende Geschichte über das Anderssein geschrieben und gezeichnet. Außenseiter sollen und können ihr Leben selbst in die Hand nehmen: So die lebensvolle Botschaft des mit zartem Strich, zurückhaltenden Farben und liebevollem Humor illustrierten Buchs. Ein Rabe zum Liebhaben!

– Matze Doebele (Text und Illustration): Pauls Glück. Verlag Jacoby & Stuart, Stuttgart 2011. 32 S., 14,95 Euro. Ab 4


Der Standard 23.04.2011

Ein Rabe will lieber ein Pinguin sein

Die Geschichte des traurigen Raben, der sein Glück sucht, ist an Kinder ab dem 5. Lebensjahr gerichtet.

Die anderen lieben kleinen Rabenkinder verspotten Paul als Pinguin, weil er nicht fliegen kann

Paul hat ein Problem, seine Flügel sind nicht so gewachsen, wie bei den anderen. Der kleine Rabe kann daher nicht fliegen. Was bei Raben dumm ist.

„Paul hat schon oft versucht zu fliegen, sich minutenlang an den Rand des Nestes gestellt und mit den Flügelchen geflattert. Vergeblich, es ist, als sei er festgeklebt“, schreibt Autor Matze Doebele in seinem Kinderbuch Pauls Glück. Dass er ebendieses finden wird, verdankt er einem Einfall – und einer Katze.

Die anderen lieben kleinen Rabenkinder verspotten ihn immer als Pinguin. Und, denkt er sich, „wenn es schon alle sagen, dann will ich eben ein Pinguin sein“. Die Katze wird ihm dann helfen, Pinguine zu finden.

Alle sind nettDie Geschichte des traurigen Raben, der sein Glück sucht, ist gerichtet an Kinder ab dem 5. Lebensjahr. Doebele, der auch für die Illustrationen gesorgt hat, lässt die Leserschaft mit Paul mitleiden. Er zeigt seine Eltern, die ratlos sind. „Ich habe ihm das Fliegen doch ganz genau erklärt. Und er hat sich wirklich angestrengt“, sagt seine Mutter.

Platz für Bösewichte ist in diesem Buch nicht. Alle sind sie nett: Die Katze, die Paul den Weg zeigt, die Pinguine, die ihn dann (nach einem Test) aufnehmen. Und natürlich seine Familie: Rabe Paul tritt seine Reise zwar alleine an, seine Eltern lassen ihn dabei aber nie aus den Augen, wie es sich auch gehört, wenn die eigenen Kinder ihr Glück suchen. (Peter Mayr/Der Standard/23/04/2011)